Leitbild und Historie
Leitbild und Historie
Leitbild
Jeder Mensch ist einzigartig.
Diese Vielfalt trägt und belebt unsere Gemeinschaft.
Wir fördern die Stärken
und stellen uns den Schwächen.
Wir bauen Brücken zu einem eigenständigen
und verantwortungsbewussten Leben in der Gemeinschaft.
Leitbild
Jeder Mensch ist einzigartig.
Diese Vielfalt trägt und belebt unsere Gemeinschaft.
Wir fördern die Stärken
und stellen uns den Schwächen.
Wir bauen Brücken zu einem eigenständigen
und verantwortungsbewussten Leben in der Gemeinschaft.
Johann Heinrich Pestalozzi
1955, einhergehend mit den Feierlichkeiten zum 50jährigen Bestehen wird die Göppinger Sonderschule „Pestalozzi-Schule“ genannt, nach dem Schweizer Pädagogen Heinrich Pestalozzi.
Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) gilt als einer der Klassiker der Pädagogik und als Wegbereiter einer ganzheitlichen, allgemeinen Bildung für alle Menschen. Seine Pädagogik trug somit den Gedanken der Chancengleichheit und der Bildungsfähigkeit aller. Seine und die Bemühungen anderer Pädagogen seiner Zeit stützten die Entwicklungen der Volksschulen.
Seine Maxime, zu Lernen mit „Kopf, Herz und Hand“ und das Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ prägen unsere Schulform weiterhin. So legen wir an der Pestalozzischule Göppingen Wert auf die kognitive, handwerklich-konkrete wie auch emotionale und soziale Bildung, um es den Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, sich zu verantwortungsbewussten, werteorientierten und selbstständigen Mitgliedern einer vielfältigen Gesellschaft zu entwickeln.
(vgl. www.heinrich-pestalozzi.de)
Historie der Pestalozzischule
1905
Gründung und Bestellung einer ersten Hilfsklasse für schwer lernende Kinder in Göppingen, die dritte ihrer Schulart in Württemberg, unter Lehrer Karl Baun
1914
Schaffung einer zweiten ständigen Lehrerstelle an der „Hilfsschule“; Unterbringung in verschiedenen Schulhäusern der Stadt, v.a. in der Schillerschule, im „Alten Kasten“, in der Mörikeschule (fr. Ludwigsschule), Uhlandschule
1923
Schaffung einer 3. Klasse
1939
Ausbruch des 2. Weltkrieges, ein notweniger Ausbau wurde dadurch verhindert, die Klassen teilweise aufgelöst
1945
Wiederaufnahme des Schulbetriebs nach dem 2. Weltkrieg, Unterbringung von vier Klassen im Spritzenhaus in der Freihofstraße
1949
erste pädagogisch orientierte Erziehungsberatungsstelle Göppingens mit eigens entwickelten Verfahren, u.a. dem „Göppinger Schulreifetest“, unter Rektor Alfons Kleiner
1955
Feierlichkeiten zum 50jährigen Bestehen der „Sonderschule“, Einweihung des ausgebauten Dachstocks der Schillerschule und Benennung der Göppinger Sonderschule nach dem Schweizer Pädagogen Heinrich Pestalozzi
1982
Einweihung der doppelzügigen Pestalozzi-Schule mit 18 Klassen und Turnhalle für 200 Kinder in der Eberhardstraße unter Rektor Dieter Maurer
1984
Aufbauarbeiten der Beratungsstelle für Frühförderung, der Ganztagsschule und der Kooperationen mit beruflichen Schulen
1988
Gründung von Lernen fördern e.V. als Förderverein der Pestalozzischule
1991
Umbenennung der „Sonderschule für Lernbehinderte“ in „Förderschule“
1993
Einrichtung der ersten Schulsozialarbeiterstelle
2003
Das „Schülerlädle“ wird eröffnet
2005
Die Pestalozzischule feiert ihr 100jähriges Bestehen
2013
Lernen fördern Göppingen e.V. feiert sein 25jähriges Bestehen
2015
Die Pestalozzischule wird „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
2015 / 2016
Die Grundstufe wird Ganztagsschule nach §4a
2016
Nach Schulgesetzänderung Umbenennung der Förderschulen in „Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren“
2019
Die Pestalozzischule erhält zum ersten Mal das BoriS-Berufswahlsiegel
2022
Rezertifizierung des BoriS-Berufswahlsiegels